Small Talk
Small Talk, von Rede-unwilligen geächtet, von den meisten rege betrieben und
durch einige vom einfachen Zeitvertreib zur Kunst erhoben. Bei diesem Thema
scheiden sich die Geister, denn während die meisten von uns gar nicht darüber
nachdenken, behaupten böse Zungen Small Talk sei nichts weiter, als sinnlose
Zeitverschwendung. Andere hingegen sind der Überzeugung: Small Talk sei eine
gesellschaftliche Notwendigkeit und würde es auch immer bleiben. Doch was genau
ist der Small Talk - entspricht er wirklich dem Klischee vom "Gespräch über
das
Wetter"?
Nur im Notfall, denn meistens fällt einem doch etwas bedeutend Besseres ein -
denn Small Talk ist die "Phase eins" einer jeden zwischenmenschlichen
Beziehung. Und
interessant sind nicht in erster Linie die Themen, sondern primär die andere Person. Es
geht dabei nicht einmal um die Frage, was man sagt, sondern wie man es sagt.
Diese "beiläufige Konversation" ist also durchaus eine Kunst, die gute Beobachtungsgabe mit einem
Hauch empathischem Geschick kombiniert. Mit anderen Worten, herausfinden wofür
sich das Gegenüber interessiert und dann taktvoll darauf eingehen - und schon läuft
beispielsweise der Flirt.
Aber zunächst muss man natürlich den Traummann, bzw. die
Traumfrau irgendwie
ansprechen und genau dieser ganz alltägliche Vorgang, ist Small Talk. Ob das in
einem Kaffee, am Arbeitsplatz oder im Chat passiert, spielt keine Rolle. Der
Grundgedanke ist und bleibt der gleiche, nämlich: "Du gefällst mir, von dir will
ich mehr hören/ sehen/ und wissen."
Der Small Talk stellt also die Übergangsphase zwischen Kontaktaufnahme und dem
angeheizten Flirten dar. Er ist nur scheinbar neutral, denn in Wahrheit ist er
ein wichtiges soziales Ritual, das akzeptierte Übereinkommen: "Wir interessieren
uns für einander, also wollen wir ein paar Worte wechseln." Und wenn es gerade
nicht anders geht, dann eben über das Wetter - was soll's.zurück zum
Flirt
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